Die Frage „Welche Nüsse sind gesund?“ lässt sich gar nicht so einfach kurz und knapp beantworten. Der Grund dafür ist, dass jede Nusssorte ihre Vorteile für unsere Gesundheit hat. Allgemein kann gesagt werden, dass jegliche Nüsse gesund sind und Nüsse auch beim Abnehmen helfen.
Empfehlenswert ist, jeden Tag eine kleine Portion Nüsse – etwa eine Hand voll – in den Speiseplan zu integrieren. Nüsse eignen sich hervorragend für den kleinen Hunger zwischendurch, so zum Beispiel als Pausensnack.
Avocados sind sehr gesund. Du bist hier genau richtig. Lies einfach die nachfolgenden Absätze und Du erfährst sehr detailliert wie gesund Avocados sind.
Wir zeigen Dir im folgenden Abschnitt ausführlich, wie Du am besten eine Avocado verarbeitest.
Wusstest Du schon?
Die Cashew-Nuss schmeckt lecker. Doch bis es soweit kommt muss einiges getan werden. Denn die Cashew-Nuss vom Baum ist nicht genießbar und sollte möglichst nicht einmal angefasst werden. Das liegt daran, dass in der Schale der giftige Stoff Cardol steckt. Der verursacht bei Hautkontakt schwere Verätzungen. Wenn Du das nächste Mal unbedarft in die Cashew-Tüte greifst, sollte Dir bewusst sein, dass die Nuss erst nach einem aufwendigen Handarbeits-Prozess so genussvoll ist.
So isst Du eine Avocado
Es gibt mehrere Methoden eine Avocado zu essen und dabei den Kern zu entfernen. Diese Methoden sind immer ein bisschen davon abhängig, wie fest die Avocado ist.
Ist die Avocado bereits sehr weich, lässt sie sich etwas schwieriger mit dem Messer schälen. Du kannst die Avocado aufschneiden und den Kern mit einem Löffel entfernen. Als Profi-Tipp lässt sich die Avocado aber auch mit dem Messer entfernen. Achtung: Halte die Avocado dabei auf keinen Fall in der runden Hand.
Ist die Avocado noch relativ fest, kannst Du mit einem Messer oder Sparschäler die Schale entfernen und kommst so besser an das köstliche Fruchtfleisch der Avocado heran. Der einfachste und schnellste Weg ist die Entfernung der Schale mit einem Avocado-Schäler. Diese sind günstig und es besteht keine Verletzungsgefahr.
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Nüsse sind Nährstoffpakete
Nüsse enthalten das Beste, was uns die Natur zu bieten hat. Sie haben eine sehr hohe Nährstoffdichte, weil sie viele wichtige gesunde Inhaltsstoffe in sich vereinen. Neben gesunden Fetten, Eiweiß und Ballaststoffen sowie komplexen Kohlenhydraten, enthalten Nüsse viele Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Da Nüsse zudem nur wenig Wasser enthalten machen bereits kleine Mengen lange satt.
Auch Folsäure und Magnesium sind in Nüssen in großen Mengen enthalten. Folsäure wird vor allem von Schwangeren benötigt, damit sich das zentrale Nervensystem des ungeborenen Kindes gut entwickeln kann. Magnesium braucht der Körper, um das Nervensystem zu entspannen, um zu verhindern, dass sich Plaque an den Wänden der Arterien ansammelt sowie für die Kontrolle des Blutdrucks.
Weiterhin gelten Nüsse als gesunde Ergänzung auf dem Speiseplan, weil sie den Cholesterinspiegel senken, beim Erreichen des Idealgewichts helfen, Entzündungsmarker reduzieren und somit extrem gesund für das menschliche Herz sind.
Der regelmäßige Genuss von Nüssen kann erwiesenermaßen das Risiko vieler Krankheiten senken. Nüsse schützen maßgeblich vor Schlaganfällen und Herzinfarkt, da sie eine Wohltat für die Blutgefäße darstellen. Auch die Risiken für Bauchspeicheldrüsenkrebs, Darmkrebs sowie Diabetes können mit einer täglichen oder zumindest regelmäßigen Ration Nüsse gedrosselt werden. .
Nüsse sollten jedoch immer ungesalzen und ungeröstet gegessen werden, um möglichst alle Nährstoffe zu erhalten und von einer optimalen gesundheitlichen Auswirkung auf den eigenen Körper zu profitieren.
Nüsse enthalten gesunde Fette
Nüsse enthalten sehr hochwertiges Fett, welches für den Körper von großer Bedeutung ist. Die meisten Nüsse bestehen hauptsächlich aus einfach ungesättigten Fettsäuren und nur wenigen gesättigten Fettsäuren. Die einfach ungesättigten Fettsäuren sind sehr stabil und senken das schlechte LDL-Cholesterin in den Blutbahnen.
Nüsse sind weiterhin eine wunderbare Vitamin E-Quelle. Vitamin E und weitere Pflanzenschutzstoffe sorgen dafür, dass die ungesättigten Fette in den Blutbahnen nicht oxidieren und sich somit auch nichts an den Arterien ablagern kann. Zudem neutralisiert Vitamin E schädliche freie Radikale die gesunde Zellen im Körper schädigen können.
Hanfsamen und Walnüsse enthalten zudem noch große Mengen an wichtigen Omega-3-Fettsäuren. Während zu viel Omega-3-Fettsäuren Entzündungen verursachen, ist Omega-3 enorm wichtig für eine gute Herzgesundheit. Ein schlechtes Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 gilt als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Bei gemahlenen Nüssen muss darauf geachtet werden, dass diese möglichst luftdicht und vor Helligkeit geschützt gelagert werden, um eine Oxidation des Fetts zu vermeiden. Durch den Mahlprozess erhöht sich die Oberfläche des Nussmehls und somit das Risiko einer Oxidation, was sich negativ auf die Qualität und die gesundheitliche Wirkung des Nuss-Mehls auswirkt.
Homocystein bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Ein hoher Homocystein-Spiegel ist ein großes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Die hohen Homocysteinwerte greifen Herz und Blutgefäße an und fördern Ablagerungen in den Arterien. Nüsse schützen durch eine große Menge an wertvollen B-Vitaminen vor zu viel Homocystein im Blut. Folsäure (Vitamin B9), Vitamin B6 und Vitamin B12 senken gemeinsam erfolgreich das Homocystein im Blut.
Ein hoher Gehalt von Magnesium reduziert ebenfalls Entzündungen und hilft dabei eine Arterienverkalkung vorzubeugen. Zudem senken Nüsse wie bereits erwähnt den Cholesterinspiegel und schützen somit auf viele Arten das Herz.
Nüsse enthalten also einen Cocktail verschiedenen Wirkstoffe, die allesamt eine besondere Wirkung gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zeigen. Laut Studien können Nüsse die Häufigkeit von Herzinfarkten um 40 – 60% reduzieren.
Nüsse beugen Krebs vor
Durch ihre entzündungshemmende Wirkung, dem hohen Vitalstoffgehalt und vielen gesunden Fetten haben Nüsse die Eigenschaft Krebs vorzubeugen. In Laboruntersuchungen konnten rohe Nüsse sogar das Wachstum von Krebszellen hemmen, indem sie Zellen dazu bringen körpereigene Antioxidantien zu aktivieren, welche die Zelle vor Krebs schützen können. Zudem zeigen Studien einen positiven Effekt bei Darmkrebs. Worauf diese Wirkung beruht ist noch unklar. Möglicherweise verursachen die in Nüssen reichlich enthaltenen Ballaststoffen diesen Effekt.
Auch das Risiko an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken kann bei einem täglichen Verzehr von Nüssen verringert werden.
Nüsse helfen bei Diabetes
Werden Nüsse zu Mahlzeiten verzehrt helfen sie den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und senken somit das Risiko an Diabetes zu erkranken. Da Nüsse zudem chronische Entzündungsprozesse reduzieren können, senken sie einen weiteren Risikofaktor für Diabetes. Laut einer Studie reduziert sich das Diabetesrisiko um bis zu 45%, wenn mehrmals pro Woche Nüsse auf dem Speiseplan stehen.
Welche Nüsse sind gesund?
Bei Nüssen hat man wirklich die Qual der Wahl und sollte am besten nach dem persönlichen Geschmack entscheiden.
Walnüsse – Schutz vor Krebs und Herz-Erkrankungen
Walnüsse gehören zu den am meisten verzehrten Nusssorten in Deutschland. Sie haben mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Omega-3) und haben – bezogen auf das Wachstum – eine tumorhemmende Wirkung. Der Verzehr von Walnüssen ist daher besonders ratsam bei Prostata- sowie Brustkrebs. Außerdem stärken die Inhaltsstoffe der Walnüsse das Herz, sind also immer ein gesunder Snack.
Macadamia-Nuss – Königin der Nüsse
Sehr beliebt ist auch die sogenannte „Königin der Nüsse“: Die Macadamia-Nuss. Die in ihr enthaltenen ungesättigten Fettsäuren senken das LDL-Cholesterin im Blut und beugen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor.
Haselnüsse – heimische Nährstoffbombe
Haselnüsse, die sogar in vielen deutschen Gärten wachsen, sind gesund für die Muskeln und Nervenzellen im Körper. Eisen, Phosphor, Kalzium, sekundäre Pflanzenstoffe und reichhaltige Ballaststoffe machen sie zu wahren Energiebomben, die die Verdauung anregen.
Erdnüsse – eigentlich keine Nuss
Keine klassischen Nüsse, sondern Hülsenfrüchte, die trotzdem im allgemeinen Gebrauch als Nüsse gewertet werden, sind Erdnüsse. Auch sie enthalten viele ungesättigte Fettsäuren. Außerdem ist in ihnen Tryptophan enthalten – ein Stoff, der eine beruhigende Wirkung auf den Körper hat und schlaffördernd sein kann. Erdnüsse werden aufgrund des hohen Gehalts an Omega-6-Fettsäuren und weiterer Anti-Nährstoffe und Allergie-Auslöser nur bedingt empfohlen.
Cashew-Kerne und Pistazien
Als sogenannte Steinfrüchte zählen Cashew-Kerne und Pistazien, aber auch sie werden im Alltag als Nüsse bezeichnet. Diese beiden Sorten enthalten Stoffe, die sich sehr voneinander unterscheiden. Hier macht es am Ende die Mischung aus beiden Sorten. Cashew-Kerne lassen sich optimal mit Pistazien zusammen verzehren, um eine gesunde Wirkung für den Körper abzugeben. Pistazien sind reich an pflanzlichem Eiweiß und knochenstärkendem Kalium, Phosphor und Kalzium. So senken auch sie den Cholesterinspiegel. Cashew-Kerne enthalten quasi den notwendigen Rest: ungesättigte Fettsäuren, Vitamin B, Eisen, Magnesium, Eiweiß sowie ebenfalls Kalium.
Mandeln – gesunder Allrounder
Ebenfalls zu der Familie der Steinfrüchte gehören die Mandeln, die gern roh verzehrt, aber auch zum Backen verwendet werden. Sie helfen bei Magen-Darm-Entzündungen und unterstützen die Funktionen von Muskeln und Nervenzellen. Auch sie senken den Cholesterinspiegel und sind somit eine sehr gesunde Ergänzung auf dem täglichen Speiseplan. Mandeln sind bereits sehr gut untersucht und haben von allen Nüssen das ausgewogenste und beste Nährstoffprofil.
Aus Mandeln lässt sich zudem eine köstliche Mandelmilch machen, die Kuh-Milchprodukte als eine gesunde Alternative ersetzt.
Warum sind Nüsse entgegen aller Gerüchte keine Dickmacher?
Selbstverständlich kommt es beim Genuss von Nüssen, genau wie bei allen anderen Lebensmitteln, stets auf die verzehrte Menge an. Wer nahezu kiloweise Nüsse essen würde, würde natürlich davon an Gewicht zunehmen. Doch das verhält sich auch mit jedem anderen Nahrungsmittel so. Nüsse sind keine expliziten Dickmacher – im Gegenteil. Nüsse sättigen durch den hohen Eiweißgehalt, die Ballaststoffe und ungesättigten Fettsäuren sehr gut, da diese nur langsam in den Körper aufgenommen werden und somit für eine konstante Energiebereitstellung sorgen. Studien bestätigen diesen Effekt. Gerade bei Mandeln wurden in mehreren Studien ein starker Effekt auf das Körpergewicht der Teilnehmer festgestellt. Sie nahmen im Schnitt 62 % mehr ab, als die Vergleichsgruppen. Außerdem kann man mit Nüssen prima abnehmen, weil das Nährstoffprofil außerordentlich gut ist. Der hohe Eiweißanteil und die vielen Ballaststoffe, die in Nüssen enthalten sind, sorgen dafür, dass der Energieverbrauch des Körpers wie auch die Verdauung angekurbelt wird. Schadstoffe werden so schneller ausgeschieden und der Stoffwechsel bleibt in Bewegung.
Fazit
Nüsse sind wahnsinnig gesund und sollten häufig auf dem Speiseplan stehen. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass die Nüsse immer ungesalzen und nicht geröstet wurden.
Die hier dargestellten Inhalte werden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und sind lediglich zur allgemeinen Weiterbildung und für interessierte Leser zur Fortbildung gedacht. Sie stellen keine Behandlungsempfehlung dar, noch sind sie als Diagnose- oder Therapieanweisung zu verstehen. Die Inhalte erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der dargestellten Informationen. Ebenfalls ersetzen die Inhalte keine Beratung durch einen Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker und dienen nicht als Grundlage zur Eigendiagnose. Bei Verdacht auf eine Erkrankung konsultieren Sie immer den Arzt Ihres Vertrauens. Essen-Gesundheit und seine Autoren übernehmen keine Haftung für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die direkt oder indirekt aus der Anwendung der hier dargestellten Angaben entstehen.
Huhu,
bei mir landen jeden morgen Nüsse im MÜsli. und abends auf der COuch dann auch lieber NÜsse als Chips. Danke für die Tipps
Viele Grüße
Terry