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Hot Chili: Scharfes Essen ist gesund

scharfe gesunde Chili
🕐 aktualisiert: 25. Januar 2021/39 Kommentare/in Lebensmittel /von Stephan Depta

Chilis, auch Peperoni, Pepperoni, Pfefferoni, scharfe Paprika und Peperoncini genannt sind gesund. Es gibt viele Bezeichnungen für diesen Alleskönner. Chilis haben eine äußerst positive Auswirkung auf unseren Körper. Neben viel Vitamin C enthalten Chilis weitere wichtige Inhaltsstoffe. Der Körper benötigt Vitamin C für sein Immunsystem, zur Abwehr von Infektionen und zum Schutz vor Krebs. Provitamin A, welches für gesunde Augen, einen Schutz der Schleimhäute, Zellvitalität und zum Schutz vor Infektionen benötigt wird. Der wichtigste Verbindung, die Chilis und scharfes Essen so gesund macht ist der Stoff Capsaicin. Der sekundäre Pflanzenstoff Capsaicin sorgt für die Schärfe in den Schoten. Je mehr Capsaicin enthalten ist, desto schärfer ist die Chili.

Chilis sind sehr gesund. Du bist hier genau richtig. Lies einfach die nachfolgenden Absätze und Du erfährst sehr detailliert wie gesund Chilis sind.
Du kannst mit Chilis abnehmen. Denn Chilis sind nichts anderes als scharfe Paprika. Sie enthalten nur zusätzlich den Schärfestoff Capsaicin, der den Stoffwechsel anregt.

Wusstest Du schon?

Die schärfste Chili der Welt ist aktuell die Carolina Reaper mit ca. 2,2 Millionen Scoville.

Im Vergleich: Tabasco hat in etwa zwischen 2500 und 5000 Scoville.

Chilis helfen beim Abnehmen

Chilis regen den Stoffwechsel an. Dadurch verbessert sich die Durchblutung und der Kalorienverbrauch steigt. Natürlich reicht es bei Übergewicht nicht, einfach nur Chilis zu essen. Chilis können aber als begleitende Maßnahme beim Abnehmen helfen.

Wichtig: langsam anfangen und die Dosierung stetig steigern. Denn der Körper muss sich erst an die Schärfe gewöhnen. Alternativ gibt es auch Cayenne-Extrakt in Kapselform. Auch hier profitierst Du von den Vorteilen der Chilis. Die Kapseln sollten jedoch immer zum Essen genommen werden.

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Schärfe von Chilis – Scoville

Die Schärfe wird in Scoville (Quelle: Wikipedia) angegeben. Die allgemein bekannte Chilisauce Tabasco, die aus der gleichnamigen Chili-Sorte Tabasco hergestellt wird hat 2500 – 5000 Scoville. Die Jalapeno durfte sich zuletzt in Deutschland steigender Bekanntheit erfreuen (Supermarkt, Fastfood: BurgerKing, Subway, McDonalds). Ihre Schärfe liegt bei 2500 – 8000 Scoville. Habanero Chilis können zwischen 100.000 und 350.000 Scoville enthalten. Sie sind also mindestens 20 mal schärfer als Tabasco. Zu den schärfsten Chilis der Welt gehören die aus Indien kommende Bhut Jolokia,  die Carolina Reaper, Trinidad Moruga Scorpion und die Chocolate Bhutla. Sie können mehr als 1.000.000 (in Worten: eine Million) Scoville enthalten.

Scharfes Essen hat noch folgende positive Auswirkungen.

Chilis bei Verdauung & Durchfall

Chilis fördern die Durchblutung und die Verdauung. Capsaicin desensibilisiert die Enden der schmerzempfindlichen Nerven, sowohl im Mund, als auch im gesamten Verdauungsapparat. Entgegen dem irrtümlichen Volksglauben, dass beim Verzehr von scharfen Speisen Geschmacksnerven absterben, ist das auch der Grund, wieso man sich an scharfes Essen gewöhnen kann. Der Körper gewöhnt sich ganz einfach an den Schmerz. Zudem wird durch das Capsaicin das Hormon Endorphin ausgeschüttet, was die Schmerzempfindlichkeit verringert. Daher helfen scharfe Speisen nach einem üppigen Mahl Übelkeit & Völlegefühle zu vermindern. Durchfallerkrankungen werden meist durch Viren oder Bakterien ausgelöst. Chilis töten diese direkt im ganzen Verdauungstrakt ab. Zusätzlich bringt scharfes Essen den Magen dazu mehr Magensäure zu produzieren, die weitere Krankheitserreger vernichtet, welche Durchfall auslösen können.

Scharfes Essen wirkt blutverdünnend

Chilis haben eine leicht blutverdünnende Wirkung & regen den Kreislauf an. Durch eine Erweiterung der Gefäße kann man sie bei Krampfadern und einer Neigung zu Thrombosen einsetzen, sowie bei Durchblutungsstörungen. Entgegen einem Irrglauben, dass scharfes Essen Pickel verursacht wird die Haut wird durch scharfes Essen eher schöner und besser. Durch die aktivierende Wirkung auf den Blutfluss, wird durch eine bessere Durchblutung der Genitalien der Unterleib angeregt und somit steigt die sexuelle Aktivität.

Wärmeerzeugung & Energiebedarf / Stoffwechsel

Chilis und scharfes Essen kurbeln den Stoffwechsel, sowie die Wärmeerzeugung an. Dadurch wird der Energiebedarf des Körpers gesteigert. Sprich: Man verbraucht mehr Kalorien. An eisigen Wintertagen helfen Chilis kalte Hände und Füße aufzuwärmen.

Scharfes Essen mit roten und grünen Jalapenos.

Scharfes Essen tötet Pilze ab

Je ärmer ein Land, desto häufiger stehen Chilis auf dem Speiseplan. Der Grund dafür ist, dass Chilis Pilze und Bakterien im Verdauungstrakt abtöten können.
In heißen Ländern, wie beispielsweise Mexico oder Indien ist die Gefahr einer Salmonellenerkrankung sehr hoch. Durch den reichlichen Verzehr von Chilis werden die Krankheitserreger zerstört. Im Fall von Helicobacter haben Chili-Esser ein geringeres Risiko, dass dieser aktiv wird und Krankheiten verursacht.

Chilis bei Arthrose

Capsaicin und Stoffe aus der Teufelskralle hemmen Enzyme, die den Gelenkknorpel zerstören und somit Arthrose auslösen können. Chilis können dem vorbeugen, bzw. bei Arthrose in Form von Tabletten zu einer Linderung führen.

Chilis bei zu hohem Blutzuckerspiegel / Diabetes

Chilis und das darin enthaltene Capsaicin haben eine positive Auswirkung auf den Blutzucker- & Insulinspiegel. In einer Reihe von Tests kamen Wissenschaftler zu der Erkenntnis, dass nach dem Verzehr von Capsaicin der Blutzuckerspiegel im Blut niedriger, sowie der Insulinspiegel im Blut höher ist. Die Wissenschaftler hoffen nun, dass Diabetes eines Tages mit Capsaicin behandelt werden kann. Sie wissen jedoch nocht nicht genau, ob das Capsaicin den Abbau von Insulin verlangsamt oder seine Ausschüttung erhöht.

Cayenne ChiliScharfes Essen stabilisiert den Blutdruck

Chilis haben eine stabilisierende Wirkung auf den Blutdruck. Durch einen regelmäßigen Verzehr von Chilis kann zu hoher Blutdruck gesenkt, sowie zu niedriger Blutdruck erhöht werden.

Chilis helfen bei Asthma

Durch scharfe Speisen wird die Aktivität der Tränendrüse im Auge, sowie die Schleimproduktion in den Schleimhäuten der Nase, des Rachens, des Magens und des Darms angeregt. Es kommt zu einem Abhusten, wodurch ein freieres Atmen ermöglicht wird.

Regelmäßiger Verzehr von Chilis, Peperonis oder anderen scharfen Speisen hat weitere Wirkungen:

  • hilft bei Sodbrennen
  • wirken z.b. bei Magenschleimhautentzündung entzündungshemmend, Capsaicin regt und durchblutet die Schleimhäute, wodurch es zu einer raschen Genesung kommt
  • bei Juckreiz von Mückenstichen, eine Chili aufschneiden und großflächig um den Stich reiben
  • wirkt der Frühjahrsmüdigkeit entgegen, gibt einen Energieschub
  • kann Heuschnupfen lindern
  • hilft bei Karies, tötet Bakterien im Mund ab
  • lindert Gichtattacken
  • regt Speichel und Verdauungssäfte an, dadurch verträgt man fette Speisen besser
  • wirkt freien Radikalen entgegen (Krebsschutz)
  • hilft bei einer salzarmen Ernährung, da man durch das scharfe Würzen wesentlich weniger Salz benötigt

Weitere hilfreiche Artikel und Forendiskussionen zum Thema scharfes Essen, Chili, Chilianbau gibt es unter folgenden Links:

  • www.capsamania.de
  • Rezept: Tabasco Sauce selber machen
  • So gesund ist Chili con Carne

Wenn Du gerne scharf isst, habe ich hier noch zwei besonders coole Tipps für Dich. Habanero-Pulver ist super scharfes Chili-Pulver. Geschmacklich sind Habaneros jedoch nicht zu toppen. So verhält es sich auch mit der 100% Pain-Sauce. Genialer Geschmack und eine klasse Schärfe. Traust Du Dich?

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Die hier dargestellten Inhalte werden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und sind lediglich zur allgemeinen Weiterbildung und für interessierte Leser zur Fortbildung gedacht. Sie stellen keine Behandlungsempfehlung dar, noch sind sie als Diagnose- oder Therapieanweisung zu verstehen. Die Inhalte erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der dargestellten Informationen. Ebenfalls ersetzen die Inhalte keine Beratung durch einen Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker und dienen nicht als Grundlage zur Eigendiagnose. Bei Verdacht auf eine Erkrankung konsultieren Sie immer den Arzt Ihres Vertrauens. Essen-Gesundheit und seine Autoren übernehmen keine Haftung für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die direkt oder indirekt aus der Anwendung der hier dargestellten Angaben entstehen.

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39 Kommentare
  1. Doris Resch sagte:
    17. Mai 2018 um 13:30

    Helfen Chilischoten auch für denn Stoffwechsel um Fett zu verbrennen?

    Antworten
    • Essen-Gesundheit sagte:
      19. Mai 2018 um 12:34

      Hallo Doris,

      der Wirkstoff Capsaicin in Chilischoten heizt den Stoffwechsel an, was den Energieverbrauch steigen lässt. Dadurch verbrennt der Körper kurzzeitig mehr Kalorien. Studien zeigen aber auch, dass Capsaicin die Verbrennung von Fettgewebe beschleunigt.
      Chilis gelten also zurecht als Fatburner und können eine Abnahme unterstützen.

      Viele Grüße
      Ihr Team von
      Essen-Gesundheit

      Antworten
  2. Toni Be sagte:
    25. Oktober 2017 um 08:24

    Die Daten sind nicht mehr aktuell, die Naga bzw Bhut Jolokia ist nicht mehr schärfste. Darüber liegen die Carolina Reaper, die Trinidad Moruga Scorpion und ganz neu die Chocolate Bhutla .

    Antworten
    • Essen-Gesundheit sagte:
      25. Oktober 2017 um 10:53

      Hallo Toni,

      vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir haben den Artikel dementsprechend aktualisiert.

      Viele Grüße
      Ihr Team von
      Essen-Gesundheit

      Antworten
  3. Habaneroman sagte:
    9. September 2017 um 18:39

    Hallo,

    Ich esse durchschnittlich bis zu 5Habaneros am tag, wenn ich mal eine längere zeit keine Habaneros gegessen habe, merke ich auch das ich schneller kopfschmerzen verspanungen und ein allgemeines unwohlsein bekomme.
    Heute kuriere ich meinen Kater von der gestrigen feier aus, da ich schon lange keinen alkohol mehr getrunken habe und es gestern scheinbar etwas zu viel wurde, muss ich heute darunter leiden.
    Auch hierbei hilft eine Habanero wirklich ungemein.

    Mit Capsaicin kann man sich auch nicht den Magen zerstören wie oft behauptet wird, allerdings rührt dieser Mythos wahrscheinlich daher, das wenn man extrem viel capsaicin zu sich nimmt oder was mir auch schon passiert ist eine habanero auf fast leerem magen isst, das die magenschleimhaut wie eben auch alle anderen schleimhäute gereizt wird und den wärmeschmerz erfährt, ebso wie mund nase augen usw. auch. schädlich ist das gnaze allerdings nicht, aber ebenso schmerzhaft wie eine Gastritis, jedoch leicht zu stoppen mit zb einem löffel öl, wobei wenn man sich schon einen löffel öl rien zieht, dann besser schwarkümmelöl.

    Antworten
  4. Herbert Rector sagte:
    29. August 2017 um 22:27

    Ich habe das Problem mit dem Blutdruck gehabt und mit Diabetes ich seit einer -woche Chili es hat sich tatsächlich gebessert

    Antworten
  5. !Anonym ist cool sagte:
    27. Juli 2017 um 13:42

    Dumme Frage, aber kann man mit dem Chillisaft tatsächlich Wunden schneller heilen lassen?Also wenn man die Chilli z.B. draufreibt? Es soll ja wehtun, aber wenns hilft..

    Antworten
    • Essen-Gesundheit sagte:
      27. Juli 2017 um 13:58

      Hallo,

      diese Information können wir nicht bestätigen und wir raten dringend davon ab Chili, scharfe Saucen oder ähnliche Capsaicin-Produkte auf offene Wunden zu schmieren.

      Antworten
  6. Beate Edel sagte:
    1. November 2016 um 18:09

    Sehr informativer Artikel

    Gelten diese postiven Eigenschaften nur für frische Schoten oder auch bei selbst gemachten Pasten und Sossen oder getrockneten und fein gemahlenen Früchten.

    Liebe Grüsse
    Beate

    Antworten
    • Essen-Gesundheit sagte:
      15. November 2016 um 11:49

      Hallo Beate,

      einige Vitamine können ggf. durch die Herstellung, z.B. durch starkes Erhitzen beim Trocknen oder Kochen verloren gehen. Die Lagerung kann sich ebenfalls negativ auf die Vitamine auswirken.
      Der Schärfestoff Capsaicin, der für die meisten positiven Eigenschaften verantwortlich ist bleibt jedoch erhalten. Daher können Sie ihre Pasten, Saucen und Pulver mit gutem Gewissen essen. Die positiven Auswirkungen bleiben in etwa gleich.

      Viele Grüße
      Ihr Team von
      Essen Gesundheit

      Antworten
  7. Marina sagte:
    3. Oktober 2016 um 20:19

    Ich esse Zeit acht Monat scharfes Chili 200g pro Tag ich habe keine Epiliptische Anfälle mehr ich hab Gute Laune und Fülle mich gut .

    Antworten
    • Essen-Gesundheit sagte:
      1. August 2017 um 08:25

      Hallo Marina,

      wir freuen uns sehr, dass Sie sich durch den Genuss von Chili-Schoten besser fühlen. Uns sind zwar keine Auswirkungen von Capsaicin auf epileptische Anfälle bekannt, jedoch kann es natürlich immer sein, dass sich die Anfälle im Rahmen einer gesünderen Ernährung reduzieren.

      Antworten
  8. Aline Hofmann sagte:
    13. Juli 2016 um 22:39

    Toller Beitrag, vielen Dank!!!

    Ich esse am Tag 1-2 Habaneros, habe mich an die Schärfe gewöhnt und liebe einfach diesen Geschmack! Sie gehören bei mir zum Essen einfach dazu:)
    Ist meine Dosis zu hoch?
    Ich habe dadurch keine negativen Begleitererscheinungen, allerdings sind Habaneros ja schon ziemlich scharf.

    Liebe Grüße,

    Aline

    Antworten
    • Essen-Gesundheit sagte:
      14. Juli 2016 um 10:30

      Hallo Aline,

      die individuelle Verträglichkeit von Chilis ist sehr unterschiedlich. Von daher spricht nichts gegen Ihren Chili-Konsum, solange Sie keine negativen Auswirkungen oder Begleiterscheinungen spüren. Zwar scheint für einen durchschnittlichen Mitteleuropäer die Habanero sehr scharf, jedoch dürften die Bewohner Mexikos oder Indien Ihre täglichen Schärfewerte noch toppen.
      Genießen Sie den überaus leckeren Geschmack der Habaneros solange Sie keine Probleme damit haben. Ihr Körper wird Ihnen mitteilen (oder die Lust darauf vergeht von alleine), wenn Sie Ihren Verzehr einschränken sollten. Kritisch sehen wir übrigens nur Chili-Saucen in einem extrem hohen Scoville-Bereich sowie Capsaicin-Extrakte.

      Viele Grüße
      Ihr Team von
      Essen Gesundheit

      Antworten
  9. Lucy sagte:
    16. Juni 2016 um 20:05

    Hallo. Ich habe seid längere Zeit Schmerzen im Magen und Darm bereich. Mein Arzt sagt das sind irgendwelche Muskeln. Beim Heilpraktiker ( Osteopathie) hat gesagt das kommt vom Magen und vom Darm. Mein Kot ist Braun/Orange. Hab ihm das gesagt. Er sagte nur das es nicht gut klingt und schaute mich an als wenn ich mir das einbilde. Statt mal dies zu untersuchen,hat er nix mehr gesagt und ist gleich zum nächsten Patienten. Ich finde auch kein anderen Arzt bei uns. Da ich schon einiges gehört habe.( untereinander austauschen usw). Chili wird nicht helfen oder? Ach ja und meine Blutwerte von 2016 existieren auch nicht mehr. Kann mich daran erinnern das ich Anfang 2016 auch war. Komisch. Vielleicht können sie mir einen Tipp geben. War ja Anfang des Jahres bei der Magenspiegelung. Gastritis wurde festgestellt. Sie war sehr grob und kam eigentlich nicht weiter rein aber mit Gewalt ging es dann doch. Sagte Gastritis. Tabletten und dann durfte ich gehen. Ich mag diese Tabletten nicht weil ich dann durch diese Tabletten noch mehr Durst bekomme und mein Kot ist zu hart also lasse ich das auch. Fühl mich nicht ernst genommen und geh ungern noch zu dem Arzt.

    Antworten
    • Essen-Gesundheit sagte:
      7. Juli 2016 um 11:40

      Hallo Lucy,

      leider können und dürfen wir Ihnen keine Therapie-Anweisungen per Ferndiagnose geben.
      Wir können Ihnen nur raten, dass Sie sich einen anderen Arzt bzw. Therapeuten suchen. Für gewöhnlich sollte ein Arzt die Ängste und Sorgen eines Patienten ernst nehmen, sodass ein vertrauensvolles Verhältnis entsteht. Dies scheint bei Ihnen nicht der Fall zu sein. Daher sollten Sie schnellst möglich Ihren Arzt wechseln. Schildern Sie ihrem neuen Arzt was passiert ist und wovor Sie sich sorgen. Bewertungsportale für Ärzte im Internet können einen guten Einblick verschaffen bei welchen Ärzten sich viele Menschen aus Ihrer Umgebung wohl fühlen. Vielleicht hilft Ihnen das weiter.

      Viele Grüße
      Ihr Team von
      Essen Gesundheit

      Antworten
  10. Klaus G sagte:
    22. April 2016 um 14:05

    Was soll denn „Athrose“ sein?

    Antworten
    • Essen-Gesundheit sagte:
      7. Juli 2016 um 11:44

      Hallo Klaus,

      wir haben die fehlerhafte Schreibweise korrigiert. Vielen Dank für den Hinweis.

      Viele Grüße
      Ihr Team von
      Essen Gesundheit

      Antworten
  11. Bents sagte:
    17. Februar 2016 um 16:41

    Guten Tag,

    Seid ich beim Arzt war, und der mir sagte, das ich Bluthochdruck habe, habe ich alles versucht, um den zu senken. Auch muss ich Tabletten nehmen. Nun habe ich aus meinem Urlaub eine scharfe Sauce mitgenommen, und diese gerade probiert. 10 minuten Später habe ich meinen Blutdruck gemessen, und stelle fest, das dieser stark gesunken ist…. kann dies mit der Sauce zu tun haben? Wenn ja, wieviel Schärfe ist gesund? Danke für eine Antwort.

    Antworten
    • Essen-Gesundheit sagte:
      21. Februar 2016 um 21:29

      Hallo Bents,

      es existieren viele Faktoren, die Auswirkungen auf den Blutdruck haben können. Daher lässt sich schlecht sagen, ob dies vom Verzehr der scharfen Sauce stammt. Wenn Sie gerne scharfes Essen mögen, dann genießen Sie dieses auch weiterhin. Chili-Konsum wird erst in abnormalen Spähren (z.B. bei sehr scharfen Extrakten und sehr hohen Scoville-Zahlen) ungesund. Die Verträglichkeit ist jedoch individuell. Steigern Sie Ihre Dosis langsam, sodass die Verdauung und auch die Wärmerezeptoren (welche die Schärfe empfinden) die Möglichkeit haben sich anzupassen.
      Sanftes Ausdauertraining kann Bluthochdruck zudem entgegentreten. Sprechen Sie diese Maßnahmen aber bitte immer mit Ihrem Arzt oder Therapeuten ab.

      Viele Grüße
      Ihr Team von
      Essen Gesundheit

      Antworten
  12. Manu sagte:
    21. November 2015 um 22:52

    Hallo, ich esse ca seit 1,5 Jahren leidenschaftlich gern scharf. Nun soll ich ne Magenschleinhautentzündung haben – Magenspiegelung- ( heliobacter wird untersucht) und alles Scharfe, Kaffee, etc meiden. Stattdessen ein Medikament nehmen!!! Eigentlich kann das alles nicht sein, woher? Ich trinke keinen Alkohol! Allerdings habe ich „Herzschmerzen“ deswegen Magenspiegelung . Mein Gefühl sagt, dass ich alles richtig gemacht habe und ich will diese Tabletten nicht nehmen. Hab sie 3 Tage genommen und es hat sich nichts geändert. Ich hatte keine Magenkrämpfe und kenne kein Sodbrennen.

    Antworten
    • Essen-Gesundheit sagte:
      6. Januar 2016 um 14:09

      Hallo Manu,

      eine Magenschleimhautentzündung kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Kaffee kann z.B. einer dieser Gründe sein. Capsaicin fördert den Aufbau einer gesunden Magenschleimhaut und wirkt zudem antibakteriell (auch gegen Heliobacter). Jedoch kann scharfes Essen eine bereits bestehende Magenschleimhautentzündung verschlechtern, da scharfes Essen eine bereits angegriffene Magenschleimhaut weiter reizen kann.
      Daher spricht nichts dagegen, dass Sie nach Abheilung der Entzündung wieder scharfes Essen zu sich nehmen.
      Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder ganzheitlichen Heilpraktiker weitere Vorgehensweisen ab, der den Gesamtzustand Ihrer Gesundheit besser einschätzen kann.

      Viele Grüße
      Ihr Team von
      Essen-Gesundheit

      Antworten
    • Ensu sagte:
      16. Januar 2017 um 20:54

      Hi. Ich habe meine (milde) Gastritis mit Weißkohlsaft (1 Glas täglich) und Zitronenwasser geheilt. Die Omeprazol waren wirkungslos.

      Antworten
  13. Joe sagte:
    26. September 2015 um 09:24

    Ich esse täglich schon zum Frühstück einen Chillischoten und reguliere dadurch mein Wohlbefinden für den Rest des Tages. Wenn dies einmal wie im Urlaub dann nicht der Fall ist fühle ich Völlegefühl schon nach dem Frühstück welches mich dann bis Mittag begleitet. Chilli ist für mich zum täglichen Muß-Lebensmittel geworden auf das ich nicht mehr verzichten möchte.

    Antworten
    • Essen-Gesundheit sagte:
      26. September 2015 um 10:38

      Hallo Joe,

      wir sind erfreut, dass Sie von den positiven Wirkungen des Chili-Konsums profitieren und diese Erfahrung an andere weitergeben. Gerade in Urlaubsländern südlich des Mittelmeers, Asiens oder in der Karibik können uns unbekannte Magen- und Darmbakterien für Verstimmungen sorgen. Chilischoten können dazu beitragen die Ausbreitung der Infektion zu verhindern oder zumindest zu lindern.

      Viele Grüße
      Ihr Team von
      Essen-Gesundheit

      Antworten
  14. Markus sagte:
    4. September 2015 um 16:06

    Könnte es nicht sein, dass im Verdauungstrakt auch nützliche Bakterien abgetötet werden?

    Antworten
    • Essen-Gesundheit sagte:
      26. September 2015 um 10:36

      Hallo Markus,

      die Vermutung ist natürlich sehr naheliegend. Nach unseren Informationen und Studien werden durch Chili-Konsum jedoch ausschließlich schädliche Darmbakterien und -parasiten abgetötet. Mehrere Studien weisen die positive Wirkung von Capsaicin auf den Verdauungstrakt explizit nach.

      Viele Grüße
      Ihr Team von
      Essen-Gesundheit

      Antworten
  15. Ella sagte:
    12. Februar 2015 um 21:00

    Hallo,
    der Artikel ist super! Ich leide seit langem an Sodbrennen und Gastritis. Und ja es stimmt: Chilli hat mir geholfen! :-) Danke, dass der Autor denken kann! Gut gemacht, wirklich

    Antworten
    • Sven Bittdorf sagte:
      10. August 2015 um 21:51

      Hallo
      ich leide jetzt schon seit fast 3 Jahr an Sodbrennen und kriege es nicht in den Griff.
      Wie und in welcher Dosierung kann ich Chilli Schoten einsetzen?

      Antworten
      • Essen-Gesundheit sagte:
        7. Juli 2016 um 11:47

        Hallo Sven,

        die genaue Dosierung hängt von Ihrem individuellen Essverhalten ab. Die Verträglichkeit von Chilis lässt sich „trainieren“. Von daher sollten Sie langsam anfangen und die Dosis stetig steigern. Dies natürlich nur soweit, wie Sie das Capsaicin gut vertragen. Niemand sollte sich zwingen müssen Chilis zu essen, um damit Sodbrennen in den Griff zu bekommen.

        Viele Grüße
        Ihr Team von
        Essen Gesundheit

        Antworten
  16. Bastii sagte:
    11. Dezember 2014 um 20:41

    Chillis sind einfach nur das beste wad es gibt , sie machen süchtig und halten meina Meinung nach auf jedn Fall gesund , also ich hatte noch nie Probleme aussa das es zweimal brennt hihi , seitdem brauch ich nein Hinta türchen nich mehr rasieren , alles weg gegeburnt :D …. Hab mia gestern erst ne neue Ration Red Scorpion in Tetz bestellt xD :)

    Antworten
  17. Claudia Broll sagte:
    19. November 2014 um 17:17

    Chillies….das Allheilmittel schlecht hin….esse es ständig….bin seit Jahren nicht mehr krank! Und wenn es schon in Indien hilft…..klingt ja logisch….und ein Gespür fuer soetwas hat man auch, dass es gut tut….Feuer für den Körper gegen das Schlechte…ungesunde….Bakterien!!!! :-)

    Antworten
  18. matze sagte:
    30. Juni 2014 um 19:27

    Ab und zu mal ne Chili knabbern und der Kreislauf ist auf trabb, die Nase frei, trockene Augen wieder feucht.

    Antworten
  19. Martin Staudt sagte:
    13. Juni 2014 um 17:54

    Chilis sind Spitzenklasse

    Antworten
    • stein sagte:
      27. Juni 2014 um 11:25

      da hast du recht#

      Antworten
  20. Majmaj9 sagte:
    8. Dezember 2013 um 17:39

    Chili gegen Sodbrennen, lindert eine Gastritis und wirkt entzündungshemmend???
    Was schreibt ihr für einen Scheiß? Wegen scharfen Chilis, hab ich ja eine Gastritis + Reflux bekommen. Hatte eine Magenspiegelung und der Magen war entzündet. Kam alles von den Chilis.
    Kein Mensch braucht mir erzählen, dass Chilis sollten gegen Sodbrennen helfen. Man kriegt Sodbrennen!!!

    Antworten
    • Essen-Gesundheit sagte:
      10. Dezember 2013 um 12:03

      Hallo Majmaj9,

      zunächst einmal möchten wir Ihnen in einem Punkt zustimmen. Da Chilis die Magensaftproduktion ankurbeln können sie bei empfindlichen Personen, in zu hoher Dosierung, tatsächlich zu Sodbrennen führen. Es ist auch richtig, dass bei einer bestehenden Gastritis Lebensmittel gemieden werden sollen, welche die Magensäureproduktion fördern. Chilis dürfen aber trotzdem in der richtigen Dosierung auch bei einer bestehenden Magenschleimhautentzündung gegessen werden. Allein vom Chili-Konsum entsteht keine Gastritis. Dafür sind meist eher schlechte Essgewohnheiten, ein viel zu hoher Getreide-Konsum, sowie Medikamenteneinnahme, Alkohol und Nikotin verantwortlich.

      Im Gegenteil: Capsaicin wirkt definitiv entzündungshemmend und kann die Entzündungsherde im Magen erfolgreich bekämpfen. Die Wirkung ist in zahlreichen Studien belegt. Zudem wirkt Capsaicin als Schleimhautschutzstoff und kann die Magenschleimhaut vor den negativen Einflüssen von Aspirin und Alkohol schützen. Chili werden mittlerweile sogar therapeutisch gegen Magenprobleme, unter anderem Gastritis, eingesetzt. Falls Sie interessiert sind können wir Ihnen gerne die dazu veröffentlichten Studien zukommen lassen.

      Antworten
      • ELLI sagte:
        15. Mai 2015 um 09:26

        Bonjour Martin . Wier essen seit Jahren Chili aber nicht zu viel auf einmahl. Mein Mann hat 3-4 Chili Schoten zum mittag oder abend essen zu sich genommen ,er ist sehr gesund , in 68 jahren 2x krank gewesen . Bonne Journée Gruss M.L.

        Antworten

Trackbacks & Pingbacks

  1. Habanero sind gesund - Essen Gesundheit sagt:
    24. Juli 2019 um 11:57 Uhr

    […] Mehr Informationen zu den positiven gesundheitlichen Auswirkungen von Chilis finden Sie hier. […]

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