Zink
Zink ist ein wichtiges Spurenelement, dass an etlichen Prozessen im Körper beteiligt ist. Fehlt Zink, sind viele dieser Funktionen stark eingeschränkt oder verbesserungsfähig.
Ein gesunder Stoffwechsel ist auf 10 – 25 mg Zink pro Tag angewiesen.
Zink ist an über 300 Enzymen beteiligt. Zudem spielt es eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Hormonen. Das Glückshormon Serotonin wird nämlich aus Zink und Tryptophan gebildet.
Zink ist auch für seine Bedeutung für ein starkes Immunsystem bekannt. Es ist aktiv an vielen Prozessen beteiligt, die für ein gesundes und starkes Immunsystem sorgen. Zink schützt den Körper aber auch bei akuten Erkrankungen. So wirkt Zink direkt gegen Viren, in dem es deren Vermehrung verlangsamt. Die Schleimhäute werden so durch die Besiedelung mit Viren geschützt. Wird Zink bei einer Erkältung eingenommen, klingt diese schneller ab. Zink kann somit den Einsatz von Antibiotika reduzieren.
Dafür sind kurzfristige Überdosierungen von Zink kein Problem. Bis zu 50 mg Zink pro Tag können laut Studien während Erkältungen eingenommen werden.
Zink schützt vor freien Radikalen, in dem es am Aufbau von körpereigenen Enzymen beteiligt ist, die wiederum als Antioxidantien dienen.
Zink kann unterstützend beim Abnehmen wirken, weil es für die Herstellung von Testosteron gebraucht wird. Zudem hemmt Zink die Aromatase. Ein Prozess, bei dem Testosteron in Östrogene umgewandelt wird.
Zink verbessert die Fruchtbarkeit, indem es für mehr Spermien sorgt, die auch noch beweglicher sind. Zinkmangel ist typisch bei Männern, denen der Kinderwunsch verwehrt bleibt.
Zink ist am Eiweißaufbau beteiligt. Zusätzliches Zink verbessert das Immunsystem, Muskelwachstum, die Produktion von Enzymen und Hormonen und lässt unterstützt Körperzellen für Haut, Haare und Nägel. Brüchige Haare und Nägel, weiße Flecken auf den Nägeln, rissige Mundwinkel und häufige Infekte sind Anzeichen für einen Zinkmangel.
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