Hören Sie gerade das erste Mal von dieser Möglichkeit, oder glauben Sie momentan noch nicht so ganz, dass das wirklich funktionieren soll? Dann sind Sie hier genau richtig. Denn in diesem Artikel möchten wir Ihnen grob zeigen, wie Sie lästigen Zahnstein selbst entfernen können, ohne zu einem Fachmann gehen zu müssen.
Darüber hinaus beantworten wir auch noch die häufig gestellte Frage, ob so ein eigenständiger Eingriff denn auch wirklich sicher ist.
Zahnstein selber entfernen: Warum überhaupt?
Warum sollte man sich überhaupt die Mühe machen, den eigenen Zahnstein zu entfernen? Ist er denn wirklich so schädlich?
Nun, ein Zahnbelag dieser Art ist zwar nicht lebensgefährlich, aber ziemlich ungesund ist er trotzdem. Der Grund dafür: Kokken.
Kokken sind Bakterien, die auf der Zahnoberfläche wachsen, für die Ablagerungen verantwortlich sind und somit aktiv den Zahnschmelz angreifen. Da dieser für gesunde, gut funktionierende Zähne von großer Bedeutung ist, sollte man regelmäßig dafür sorgen, dass der lästige Zahnbelag aus der Welt geschafft wird.
Zahnstein selber entfernen: Gefährlich oder nicht?
Was kann im schlimmsten Fall passieren, wenn man versucht, die lästigen Rückstände selbst zu entfernen? Kann es dadurch zu ernsten gesundheitlichen Konsequenzen kommen?
Nun ja, Schäden können auf jeden Fall entstehen, wenn man nicht aufpasst, aber diese sind in der Regel nicht allzu schlimm. Im Grunde ist das Schlimmste, was Ihnen passieren kann, dass Sie während der Entfernung ein wenig abrutschen und sich das Zahnfleisch verletzen.
Sollten Sie allerdings ruhige Hände haben, brauchen Sie sich keine Sorgen darüber zu machen, dass Sie sich Zähne oder Zahnfleisch kaputt machen… Das wird nicht passieren!
Hierzu noch ein kleiner Tipp: Damit Sie wirklich auf der sicheren Seite sind, empfehlen wir Ihnen, sich genug Zeit zu nehmen. Planen Sie mindestens 60 und höchstes 180 Minuten ein, damit Sie sich in Ruhe darauf konzentrieren können, alles richtig zu machen.
Wie kann ich meinen Zahnstein selbst entfernen?
Bevor Sie sich aktiv ans Werk machen, wird empfohlen, am besten erst einmal andere, meistens ähnliche, Zahnbeläge zu entfernen. Dadurch erhalten Sie sozusagen eine „freiere Sicht“ auf den wirklich hartnäckigen Zahnstein, für den Sie ein wenig mehr Zeit benötigen.
Abgesehen davon werden Ihre Zähne dadurch noch gesünder, als sie es nur mit einer einzelnen Zahnsteinentfernung werden würden! Auch bei dieser Praktik kann man wie bei vielen anderen Dingen auch zu einem nützlichen „Life Hack“ greifen, welcher das Ganze ein wenig einfacher macht.
Teebaumöl
Teebaumöl bekommen Sie eigentlich in jeder bekannten Drogerie. Hierbei gilt es allerdings unbedingt darauf zu achten, dass Sie kein allzu günstiges Öl kaufen, da dieses häufig zu allergischen Reaktionen führen kann (am besten informieren Sie sich allgemein darüber, ob Sie auf dieses Hausmittel allergisch sind!).
Mit Zahnpasta vermischt hilft Teebaumöl dabei, Bakterien abzutöten und neue Beläge vorzubeugen.
Nachdem Sie Ihren Mundraum durch das Teebaumöl auf die bevorstehende Zahnsteinentfernung vorbereitet haben, können Sie damit beginnen, durch einer der drei hier vorgestellten Methoden aktiv gegen Ihren Zahnbelag anzukämpfen.
Fazit
Eine gewisse Vorsicht ist bei gesundheitlichen Themen nie fehl am Platz, doch wenn es um das Entfernen von lästigem Zahnstein geht, brauchen Sie sich ausnahmsweise mal keine Gedanken zu machen.
Selbstverständlich spricht auch nichts gegen einen klassischen Besuch beim Zahnarzt, aber wer ein wenig Zeit sparen möchte, kann ruhig einmal die Alternative ausprobieren
Die hier dargestellten Inhalte werden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und sind lediglich zur allgemeinen Weiterbildung und für interessierte Leser zur Fortbildung gedacht. Sie stellen keine Behandlungsempfehlung dar, noch sind sie als Diagnose- oder Therapieanweisung zu verstehen. Die Inhalte erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der dargestellten Informationen. Ebenfalls ersetzen die Inhalte keine Beratung durch einen Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker und dienen nicht als Grundlage zur Eigendiagnose. Bei Verdacht auf eine Erkrankung konsultieren Sie immer den Arzt Ihres Vertrauens. Essen-Gesundheit und seine Autoren übernehmen keine Haftung für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die direkt oder indirekt aus der Anwendung der hier dargestellten Angaben entstehen.
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